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» Montag, 14.01.2013
Pia bei der Club- & Standardklasse WM in Argentinien
Autor: AK

Ich bin Rückholerin von Felipe Levon, erstmal das im Vorraus. 

Wir sind jetzt seit dem 22.12.2012 in Südamerika und haben erst in Chile mit der Levin und Barth Familie Weihnachten gefeiert, haben dort noch ein wenig Sightseeing gemacht und sind dann am 27.12. morgens nach Argentinien - Adolfo Gonzales Chaves gestartet.
 
 
In Argentinien waren wir dann erstmal ziemlich vom Wetter überrascht, weil es komplett nichts mit den Wettererfahrungen, die wir davor gehört hatten zu tun hatte. Es war relativ kalt (einige Nächte um die 4°) und wir hatten richtig üble Stürme mit umfallende Bäumen und Ästen die auf Zelte geknallt sind.
 
 
Da war ich als Teil der deutschen Mannschaft und vor allem als Rückholerin für Felipe Levin sehr froh, da wir uns nachts um 4:30 im Reisebus, der als Wohnmobil umgebaut wurde verbarrikadiert haben, bis das schlimmste überstanden war.
 
 
Danach wurde es wettertechnisch von Tag zu Tag besser und die Piloten konnten sogar ein paar Trainingstage fliegen. Das Problem war nur, dass durch die große Niederschlagsmenge das Fluggebiet nicht - wie erwartet - komplett ausgetrocknet war, sondern riesige Wasserlöcher für ordentlich Feuchtigkeit gesorgt haben. Von daher gab es keine großen Strecken zum Fliegen. 
Begonnen hat dann die WM mit der großen Eröffnungszeremonie, bei der die Nationen einmal um die Placa von Adolfo Gonzales Chaves gelaufen sind.
 
 
 
Es gab ein paar offizielle Reden und die Tanzgruppe von Tres Arroyos (Nachbarort, der um die 45km entfernt ist) hat echten Volkstanz dargeboten, das war sehr schön. Danach gab es dann Wein und typische Empanadas, die man hier zu allen Mahlzeiten isst. 
 
 
Gleich der erste Wettbewerbstag hat für die Standardklasse äußerst positiv begonnen, Felipe hat sich den ersten Tagessieg geholt. Die Clubklasse hatte einige Anfangschwierigkeiten und liegt dementsprechend nicht so gut, aber das kann man ja aus den Ergebnissen ablesen. 
Unmut haben bisher die Aufgaben kombiniert mit dem ziemlich miesen Wetter hervorgerufen. Die Aufgaben sind größtenteils sehr sportlich ausgeschrieben, was zu Außenlandungen ohne Ende geführt hat.
 
 
Gleich am ersten Tag ist keiner rumgekommen, was vor allem die Polen vor ein großes Problem gestellt hat. Für 5 Piloten haben sie nur einen universellen Anhänger, weil sie wohl nicht mit Außenlandungen gerechnet hatten. Letztendlich ist gleich bei der ersten Kawa-Rückholtour der Hänger zusammengebrochen und sie mussten die Piloten auf den Feldern einsammeln und haben dann nach und nach im Laufe der Nacht und des Morgens die Flieger auf den Äckern eingesammelt.
Die Rückholtouren sind hier natürlich nicht mit denen in Deutschland vergleichbar. Abgesehen davon, dass es schon einige Male vorkam, dass der Pilot weit und breit kein Handyempfang hatte und ohne Spot komplett aufgeschmissen gewesen wäre sind viele Äcker nur schwer über Erdstraßen oder Schotterstraßen erreichbar. Zusätzlich zäunen die Bauern ihre Felder fleißig ein und sind nicht unbedingt erreichbar, was zu einigen aufgeschnittenen Zäunen geführt hat. Teilweise wurde die Flieger auch einfach drüber gehoben. 
Ein weiteres Problem, womit eher niemand gerechnet hätte war, dass eine 250kg Sau über Felipes Fläche gelaufen ist und glücklicherweise, aber nur ein paar Dellen auf den Querrudern hinterlassen hat. Einen Tag vorher haben wir noch darüber gelacht, dass die Höhenruder anderer Piloten auf einer anderen Meisterschaft auf Außenlandungen von Pferden angeknabbert wurden.
Jetzt stecken wir gerade mitten im Wettbewerb und verfolgen mit Spannung, was unsere Piloten so fabrizieren, ich muss aber sagen, dass ich mit Felipe im Moment äußerst zufrieden bin und hoffe, dass das so bleibt!
 

Die wichtigsten Links zur Clubklasse- und Standardklasse-Weltmeisterschaft in Argentinien:

 
 


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