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Flugplatz und Natur


Die "gemeine" Kratzdistel -
ein Landeplatz für vielerlei Insekten

 


Sand-Silberscharte


Der Feld-Mannstreu, ein Doldenblütler, kommt häufig auf sandigen humusarmen Flächen vor

 

 
Die alte, nicht mehr genutzte Landebahn
aus den 30er Jahren wird "zurückerobert"

Fauna & Flora
M
it seiner aussergewöhnlichen Fauna und Flora, die sich aufgrund des mageren Sandbodens und einer jahrzehntelangen extensiven Bewirtschaftung des Kitzinger Flugplatzareals entwickeln konnte, wurde das Gelände als FFH-Gebiet in das Natura-2000-Netzwerk aufgenommen.

Natura 2000
Als Natura 2000 wird ein länderübergreifendes Schutzgebietssystem innerhalb der Europäischen Union bezeichnet. Es umfasst die Schutzgebiete nach der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie (FFH-Richtlinie) von 1992 und die Schutzgebiete gemäß der Vogelschutzrichtlinie von 1979. Natura 2000-Gebiete sind demnach Gebiete von gemeinschaftlicher Bedeutung bzw. besondere Schutzgebiete der Europäischen Union, die die Mitgliedstaaten der Eu-ropäischen Union ausgewiesen haben.

Sandsilberscharte & Co.

Neben der sehr selten, auf dem Kitzinger Flugplatz allerdings häufig vorkommenden Sandsilberscharte gibt unzählige Kratz- und Milch-Distelarten, auf denen sich zuweilen hunderte Schmetterlinge, Hummeln und Wildbienen tummeln. Auch der sonst sehr seltene Feld-Mannstreu ist auf dem Gelände recht häufig anzutreffen.

 

Die noch vorhandenen Reste der alten Landebahn aus den 30er Jahren werden nach und nach von niederwüchsigen, Wärme und Trockenheit liebenden Pflanzen besiedelt. Auch a uf den von der US-Armee zurückgelassenen künstlichen Schotterflächen sie-deln sich Pionierpflanzen an.

 

Die in den Randbereichen nach und nach hoch-kommenden Gehölz bieten einigen Rebhuhn-Familien sowie auch dem mancherorts schon recht selten ge-wordenen Feldhasen ausreichend Deckung.

 

Die alte Flugplatz-Drainage speist einige Gräben und Tümpel mit Wasser, so daß auch Amphibien und Libellen am Kitzinger Flugplatz zuhause sind. Ganz zur Freude einiger Turmfalken und Graureiher, die regelmäßig zum Jagen kommen.

 

Flugplatz & Natur

Der nährstoffarme Sandboden und die auf Flugplätzen typischerweise ausgebliebene land-wirtschaftliche Nutzung, fehlender Düngereintrag so-wie die speziellen Bedingungen eines Flugplatzes (z. B. große Asphalt- und Schotterflächen als Wärme-speicher) haben dazu geführt, dass sich eine be-merkenswerte Vielfalt an seltener, speziell ange-passter Fauna und Flora entwickeln konnte.

 

 

 

 

 





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