Das LSC-Blog
Das Segelflug-Blog des LSC Kitzingen. Regelmäßige Schwerpunkte sind neben News aus unserem Verein die Themen LK8000, Segelflug und Segelkunstflug, Segelflugvideos sowie Wettbewerbs- und Lehrgangsberichterstattung.
Du hast neue Ideen, Inhalte, Themen, Videos, Fotos fürs Blog? Her damit an arnulf@lsc-kitzingen.de!
Das Blog ist mir etwas Wert:
Nach vielen Monaten Vorbereitung und Vorarbeiten und jetzt am Donnerstag und Freitag zwei langen Abenden ist es vollbracht: Mein "Glascockpit" ist fertig und es sieht besser aus, als ich es mir vorgestellt habe.
Das fertige Cockpit:
Oben: | 57mm Winter Fahrtmesser und 57mm Winter Höhenmesser. |
Zweite Reihe: | Westerboer VW1020 E-Vario, Butterfly Display und Kompass. |
Dritte Reihe: | Spannungsmesser Batterie 1, Navi mit LK8000, (5" Bilddiagonale, 800x480 Pixel, SIRF-Chipsatz, 500 MHz-CPU, 128 MB RAM, 4 GB Flash, 63 EUR bei eBay) Spannungsmesser Batterie 2 |
Darunter: | RJ45-Schnittstelle als Daten- und Spannungsquelle für weitere Geräte, G-Messer |
Ganz unten: | Funkwerk ATR-833 Funkgerät |
Evtl. tausche ich noch die RJ45-Schnittstelle mit dem Funkgerät. Da unten kann man es nicht so toll bedienen. Von der Statik gefällt es mir da besser, aber ein Frequenzwechsel ist etwas umständlich.
Alexander hat mir geholfen, v.a. beim Löten ist er ein Meister. 1000 Dank für die Hilfe!
Mike hat in seiner SF27 auch das Flarm fest eingebaut und alles neu verkabelt.
Das offene Cockpit I.
So sah der Plan für das neue Instrumentenbrett aus und wurde 1-zu-1 umgesetzt
Das offene Cockpit II.
So sieht es innen aus. Herzstück ist das Westerboer VW1150, hier laufen alle Geräte zusammen: Flarm mit Butterfly-Display, E-Vario und Navi. Das Flarm habe ich temporär nach innen gelegt, aber da ich das IGC-Flarm als Logger benutze, muss ich jetzt immer das Instrumentenbrett aufschrauben, um an den MicroSD-Kartenslot zu kommen. Ich suche mal, ob ich eine MicroSD-Verlängerung mit Einbau-Buchse finde.
Beim E-Vario nutzte ich die elektronische Kompensation, ich benutze also nur Staudruck und statischen Druck (ein Stauscheiben-Variometer habe ich nicht mehr). Die Kompensationsdürse ist demontiert und die Öffnung abgeklebt.
Die neuen Instrumente sind sehr leicht gebaut, das neue Instrumentenbrett ist knapp 3 kg leichter als mein Altes mit den 80mm-PZL-Instrumenten und dem schweren L-NAV.
Richtig stolz und glücklich war ich, als beim Anschluss vom Navi nach dem Einschalten vom Hauptschalter sofort die Navi-Ladelampe geleuchtet hat und als ich im LK8000 die Datenquelle auf COM4 gestellt hat, sofort die Meldung kam "Flarm erkannt" und "Benutze barometrische Höhe". Gerade bei der Verkabelung von RX und TX mit dem VW1150 haben wir "geraten" und gleich die richtigen Anschlüsse erwischt.
Danke auch an Hans vom K6-Team für die gute Beratung und den guten Service.
Das hier war mein Konzept:
Neu ist ebenfalls die stärkere Antenne. Nach meinem nächsten Streckenflug poste ich die Reichweitenanalyse.
Auch wenn die PIK nicht anders fliegen wird: Ich bin richtig glücklich mit dem neuen Cockpit und fühle mich wie in einem neuen Flugzeug.
Wenn man sich die Segelflug-Landesliga Bayern anschaut, führen zwei Segelflugzentren (Alpenflugzentrum Unterwössen und Segelflugzentrum Augsburg). Ebenso wurde die Segelflug-Bundesliga schon mehrfach vom Segelflugzentrum Königsdorf gewonnen.
Was ist ein Segelflugzentrum?
Ein Zusammenschluß mehrerer unterschiedlicher Vereine, die an einem Flugplatz fliegen. Im Alpenflugzentrum Unterwössen sind z.B. diese Vereine zusammengeschlossen:
- Flugsportgruppe Unterwössen e.V.
- Fliegergruppe Traunstein e.V.
- Segelfluggruppe SIEMENS München e.V.
- Deutsche Alpensegelflugschule Unterwössen e.V.
An einem guten Tag werden dort über 20 Flüge beim OLC eingereicht. Dass dabei drei gute Flüge dabei sind, sagt schon die Wahrscheinlichkeitsrechnung. Die kleinen Vereine in Unterfranken (z.B. wir in Kitzingen oder Giebelstadt oder Schweinfurt) schaffen an guten Tagen mal 4 Flüge zu melden, da einfach nicht mehr Flugzeuge und Streckenpiloten zur Verfügung stehen (unser Verein besitzt genau ein Flugzeug mit einem Index >=100, dazu kommen noch ein paar wenige Privatflugzeuge).
Ich gönne es den Segelflugzentren, dass sie beinahe jedes Wochenende einen Rundensieg vermelden und für die Pressearbeit ausschlachten können und die Piloten liefern ja gute und schnelle Flüge ab. Aber fairer wäre es, wenn die Piloten für den Verein melden würden, bei dem sie eigentlich Mitglied sind und ihre Werkstattstunden leisten.
Angenommen wir (LSC Kitzingen) würden uns für die Streckenflugwertung mit dem Nachbar FSC Giebelstadt zum Segelflugzentrum Maindreieck zusammenschließen (oder um auch auf 4 Vereine zu kommen noch Schweinfurt und Würzburg dazunehmen). Alleine durch Platzierung des jeweils besseren Vereins (mal holt Kitzingen mehr Punkte, meistens holt Giebelstadt mehr Punkte) würden ein Segelflugzentrum Maindreieck an Platz 1 kratzen und wenn man die Piloten zusammenlegt, ergäben sich weitere Punkte durch einen höheren Schnitt (jetzt in Runde 7 wären die zwei schnellsten Kitzinger Flüge plus der schnellste Giebelstädter Flug schneller als der nächstbessere Verein) und ein Platz 1 wäre vermutlich erreichbar.
Die Flugplätze nutzen wir ja auch gemeinsam: Zwei unserer Flugzeuge sind aktuell in Giebelstadt stationiert, letztes Jahr ist der FSC Giebelstadt viel in Kitzingen geflogen.
Nur was bringt das?
Dann schließen sich weitere Vereine zusammen und am Schluss hat man ein Segelflugzentrum pro Regierungsbezirk. Dabei ist es doch schön, dass man sich mit seinen Nachbarvereinen messen kann: hier hat man die vergleichbarsten Wetterbedingungen und kennt die Piloten sehr gut. Und man freut sich, wenn man mal besser ist (auch wenn wir meistens bewundernd auf die Giebelstädter Schnitte schauen). Diesen Spaß nehmen sich die die Segelflugzentren und ob man viel Spaß empfindet, mit dem großen Segelflugzentrum einen keinen Nachbarverein geschlagen zu haben, wage ich zu bezweifeln (und wenn den Piloten dieser sportliche Gedanke der Ligawertung egal wäre, müssten sie sich nicht zum Segelflugzentrum zusammenschließen)
Ich persönlich fände es besser, wenn jeder Verein entweder für sich selbst meldet oder die Vereine wirklich fusionieren.
Aber in der Organisation die Vorteile der separaten Vereine und in der Landesliga den Vorteil des Segelflugzentrums zu nutzen, ist nicht ganz fair.
Eine Idee wäre vielleicht ein Vereins-Index abhängig von der Anzahl der Piloten, die über die Saison für die Liga punkten: Wenn immer die gleichen 8 Piloten die drei Top-Speeds einfliegen, ist das eine größere Leistung, als wenn 30 Piloten "eher zufällig" die Punkte erfliegen. Z.B. 100 + 1 Punkt pro unterschiedlichen Pilot, der in den 19 Runden die Flüge für die Wertung erfliegt, dann würden die Ligaspeeds im ersten Fall mit einem 108er Index belegt und im zweiten Fall mit einem 130er Index. Wo es auf sportlichste Höchstleistung ankommt (1. + 2. Bundesliga) braucht man es nicht unbedingt, aber für die Landesliga würde es mehr Gerechtigkeit, Vergleichbarkeit und Motivation reinbringen,
So, und schon wieder geht ein schönes Flugwochenende vorbei. Gestern die Streckenflieger, wie ihr im Blog unten sehen könnt, und heute die Schulung.
Nachdem wir uns frühs getroffen hatten stellten wir uns erst mal die Frage, ob wir nicht besser umbauen sollten. Wir entschieden uns für nicht umbauen. Diese Entscheidung war allerdings die falsche, denn nach einer Stunde Flugbetrieb drehte der Wind ziemlich stark und kam nun von hinten. Also bauten wir um. Nachdem der Lepo aufgetankt, Winde und Start fertig umgebaut und alle Flieger zur 25 gezogen wurden, ging es auch schon weiter. Bertram Poch startete mit seinem Discus 2T und flog ein bisschen Strecke. Ich selbst startete mit dem Astir einen ersten Versuch und scheiterte kläglich. Nachdem ich nach 5 min schon wieder unten, und Horst etwas säuerlich war, da er ja auch in die Luft wollte, versuchte ich es erneut und fand sofort einen 2-3m Bart, der mich komfortabel auf 1000m beförderte. Interessant war dann auch, als ich zwischen den Wolken umherzirkelte, hatte ich immer noch Steigen, worüber ich mich natürlich nicht beklagten konnte. Allerdings wuchsen die Wolken auch immer weiter, und nachdem ich dann zum Schluss noch einmal um eine kleine, sich auflösende Mini-Gewitterwolke rumgeflogen bin, suchte ich mir einen Weg zwischen zwei Wolken durch und begann mit dem Abstieg, da das Gewitter auch schon kurz vorm Platz stand wollte ich rechtzeitig unten sein. Interessant war auch, dass Horst es nicht geschafft hat oben zu bleiben, nachdem er direkt hinter mir gestartet ist ;D .
Und pünktlich nachdem wir dann die Flieger verräumt hatten (in neuer Bestzeit) fing es dann auch sofort das regnen an, wobei Regen stark untertrieben ist.
Bilder folgen noch
Das gab es schon lange nicht mehr: Alle streckenflugtauglichen Maschinen waren am Samstag in der Luft: Nicholas und Jens abwechselnd im Astir, Mike in der SF 27, Thomas und Johannes im Twin, Felix in der LS3 und ich in der PIK.
Mike hat in der SF 27 die meisten Punkte für die Landesliga erfolgen. Aktuell (Nacht von Sa. auf So.) stehen wir auf Platz 4 in der Rundenwertung und sind bester nordbayerischer Verein.
Mike ist im Teamflug mit dem Astir knapp 150 km um dem Flugplatz herum geflogen (über Würzburg, Schweinfurt und Haßfurt). Das war wettertechnisch wohl die bessere Entscheidung, als was Felix und ich gemacht haben: Ziel war es, nach Suhl zu fliegen und dann im Thüringer Wald ein paar km „zu schrubben“ und wieder mit Rückenwind zurückzufliegen. Nachdem wir uns gegen den Wind bis kurz vor Suhl gekämpft haben, haben die Wolken auf einmal das Regnen angefangen. Beide Flugzeuge (LS 3a Std. und PIK 20D) sind sehr regenempfindlich, also sind wir umgedreht, aber unter bald jeder 2. Wolke hat es getröpfelt. Da war kein Blumentopf zu gewinnen.
So sind es am Ende nur ca. 210 km geworden – 300+ km waren angepeilt, aber bei dem Wetter von Kitzingen aus nicht machbar.
Rund um Kitzingen hat es schon recht stark geregnet und geblitzt, aber wie so oft (Bauern werden das verfluchen) ist Kitzingen selbst - von ein paar Tropfen abgesehen - trocken geblieben. Also konnten ich noch meinen restlichen fehlenden 5 Methodik-Starts für den Fluglehrerlehrgang erledigen.
Herzlichen Dank v.a. an Herbert fürs Schleppen, aber auch an Horst für die Flugleitung mittags und Tim für das Helfen.
Bis um 0:30 Uhr wurde dann gegrillt und der Abend ausklingen gelassen. Anne hat uns mit einer riesen Schüssel Salat versorgt und mit Tischdecke und Kerzen etwas Stil in die Tafel gebracht.
Bertram hat seinen Discus 2T von Zwickau vorbeigebracht und am späten Abend via Beamer auf der Clubheimfassade (ca. 7m Bilddiagonale) Fotos und Videos von der Deutschen Meisterschaft gezeigt. Franz ist am Ende 15. geworden. An guten Tagen hat er mit 2 Tagessiegen seine Leistungen abrufen können, aber mit dem Discus 2T ist er an schwachen Tagen über 100kg schwerer als die Konkurrenz im Discus 2a und hatte bei der schwachen Wetterlage so schlechte Chancen auf eine bessere Platzierung.
Bertram und Franz, ich hoffe, ich bekomme Bilder & Bericht für den Blog.
Aber Franz ist für die Europameisterschaft qualifiziert und Bertram hat versprochen, im Blog täglich live von von der Segelflug-EM (17.07.2011 bis 30.07.2011 in Nitra, Slowakei) zu berichten.
Heute beim Teamflug haben Astir und SF 27 perfekt harmoniert – oder anders ausgedrückt: Die SF 27 geht sau gut: Weder im Steigen, noch im (langsamen) Vorflug hat der Astir der SF 27 einen Meter abgenommen.
Leider nicht so bei LS 3a Std. und PIK-20D: Wie bei unseren letzten 3 Teamflügen hat mich Felix wieder versägt.
Natürlich fliegt Felix sehr gut, aber ich schiebe es auch etwas auf das Flugzeug: Die neue Lackierung der LS3 ist super, obwohl beide Flugzeuge das gleiche Profil (Wortmann FX 67-K-170 auf FX 67-K-150) haben, sammelt die LS3 nur ca. halb so viel Mücken auf wie meine PIK-20D mit dem 32 Jahre alten Lack. Und dann ist sowohl die LS3 leichter als die PIK und Felix leichter als ich, so dass er ca. 50-60kg weniger Abfluggewicht haben dürfte. Bei so schwachen Wetterlagen wirkt sich das enorm aus.
Und als letztes fliegt er die LS3 bei der Mindestzuladung, also hinterster Schwerpunktlage, während ich meine PIK bei Maximalzuladung, also vorderster Schwerpunktlage fliege. Allein die hintere Schwerpunktlage dürfte einen Vorteil bringen, da ich am Höhenruder immer Abtrieb erzeugen muss.
Oder es liegt doch am Piloten....
Was war sonst noch: Meine Lehrprobe für die Fluglehrerprüfung ist auch weitestgehend fertiggestellt. Das Thema war ja „Meteorologie: Luftfeuchte und Niederschlag“. Zum Glück habe ich die Literatur vom Physik-Studium noch. Das alte Buch „Gerthsen Physik“ vom 1. Semester hat mir bei Dampfdruck & Co. besser geholfen als Wikipedia und sonstige Webseiten. Damit habe ich alle Vorarbeiten für Hauptlehrgang hinter mir. Naja, fast: Die Theorie zu Methodik und Pädagogik muss ich noch lernen.
Der Tag war sehr windig, die Bärte unten eng und man musste steil rum, aber es gab immer mal wieder Steigwerte von 3m/s wie hier direkt nach dem Start. Da war das Wetter auch noch schön.
Endanflug am Nachmittag unter der Abschirmung, rechts die ersten starken Regenschauer. Aber die letzten 90km hat es immer mal wieder aus den Wolken geregnet oder getröpfelt.
PIK-20D unmittelbar vor der Landung um 16:15 (local time). Der Himmel ist nur noch eine einzige graue Suppe.
Das YouTube-Video der Woche (YdW) hat kaum etwas mit Fliegen zu tun, ist aber um so beeindruckender: The Grand Rapids LipDub
Das Video ist eine knapp 9 Minuten dauernde Stadtrundfahrt durch Grand Rapids bei denen wechselnde Menschen und Gruppen "American Pie" LibDub (=Playback) singen. Der Hammer ist: Es ist am Stück eine einzige Einstellung ohne einen Schnitt. Neben der kreativen Leistung vor allem eine logistische Herausforderung.
Hintergrund ist, dass die 180.000-Einwohner-Stadt Grand Rapids in Michigan von der "Newsweek" als "dying city" bezeichnet wurde und das die offizielle Antwort der Stadt war. Schrumpfende Städte auf dem Land sind bei uns auch an der Tagesordnung, aber ein so cooler Imagefilm kommt bei uns nie raus, eher das Gegenteil.
Unbedingt die Zeit nehmen, das Video anschauen und begeistert sein.
Direktlink Video: http://www.youtube.com/watch?v=ZPjjZCO67WI&hd=1
Hurra wir haben eine neue Winde!
Hier einigen Info`s Zum Typenschild und der langen Bauzeit.
Die Bauzeit hat sich nur so lange hingezogen, weil wir Probleme hatten den richtigen Motor zu bekommen. Das er auch noch günstig sein sollte hat das Problem natürlich nicht erleichtert. Als der Ford Big Blog entlich da war und Bruno ihn mit Gay einem Amerikaner überholt hatte, stellten wir fest, dass er nicht wie Angegeben aus einem Sportwagen sondern aus einem Klein-LKW stammte. Ergebniss, zu wenig Drehzahl und Leistung. Gay hat daraufhin eine scharfe Nockenwelle eingebaut aber nicht richtig Justiert, diese ist dann gewandert und hat zwei Ventile auf einmal gedrückt, da ist er erst recht nicht mehr gelaufen. Erst mit Franky`s Garage in Markt-Obersdorf hatten wir den richtigen für den Motor gefunden, seit dem läuft er spitzen mäßig.
Das Typenschild war dann die Idee von "Beppie" unserem Prüfer. BPM 01=Bruno und Peter Malcher 1.gebaute Winde. Was er aber nicht wusste, Bruno hat Federführend schon die Vorgängerwinde gebaut bei der ich auch schon mitgearbeitet habe. Es ist also eigendlich 02.
Fazit: Es hat auf alle Fälle Spass gemacht obwohl es teilweise Stessig war! Aber das Ergebniss zählt!
*lol* - 2 Dumme, 1 Gedanke. Nicholas und ich haben auf die Minute parallel zur neuen Winde gebloggt. Ich lösche aber keinen Beitrag. So könnt Ihr beide Sichtweisen durchlesen. Das war mein Beitrag:
Hurra, wir haben eine neue Winde! Knapp 2 Jahre nach den ersten Probeschlepps im Sommer 2009 und nach ca. 15 Jahren Gesamtbauzeit haben Bruno und Peter ihr Meisterstück abgeliefert: Die neue Schleppwinde wurde endgültig abgenommen und ist ab sofort im regulären Einsatz. Gleich beim ersten Start konnte sie zeigen, was in ihr steckt. Hat man bei der alten Winde mit dem Twin Astir die Fahrt wegziehen können, lässt das die neue Winde (gemessene Leistung: 353 PS | Drehmoment: 563 Nm) unbeeindruckt und gleich beim ersten Start hat der Twin das Seil zerrissen :-) In Zukunft also mit Gefühl an der Winde starten: sie hat mehr Leistung als Ihr wegziehen könnt. Im Typenschild ist die Seriennummer BPM 01 eingetragen. Ich finde schön, dass Bruno und Peter so optimistisch sind, noch eine 2-stellige Anzahl von Winden zu bauen. Herbert hat den gesamten Sonntag Windeneinweisungen durchgeführt. Ich habe auch ein paar Starts gemacht. Die Umstellung von Fußgas auf Handgas ist kein Problem und nach ein paar Starts hat man sich neu justiert und hört nicht permanent "Langsamer Langsamer Langsamer Langsamer ....." am Telefon. Vollgas habe ich nie gebraucht. Danke an alle - allen voran Peter und Bruno - die über die vielen Jahre so viel Zeit in das Projekt Windenneubau investiert haben. Das Ergebnis ist Klasse geworden. Leider habe ich gerade keine Fotos zur Hand, die werden nächste Woche nachgeliefert, nur ein besseres Handy-Video von Nicholas kann ich anbieten: Baubilder und Infos zur neuen Winde gibt es hier: Windenbau.html |
Update: Hier noch zwei Fotos:
Nach Magirus Deutz kommt das neue Fahrgestell jetzt von Mercedes Benz.
Neue Winde und im Hintergrund die alte Winde vor dem Umspulen der Seile.
und das ist meiner ;D
Am Sonntag ist erstmals mit unserer neuen Winde geschleppt worden. (nach dem Motto: "was lange währt wird endlich gut"). Mike erklärte sich netterweise bereit, sich für den ersten Start zu "opfern", und er durfte beweisen, dass er immer noch mit einem Seilriss zurechtkommt. Das war allerdings auch der letzte, bis jetzt.
Die neue Winde schleppt sehr schön gleichmäßig, und hat nebenbei auch noch eine ganze Menge nützlicher Extras wie z.B. einen Getränkehalter, einen Sonnenschirm und selbstverständlich nicht zu vergessen den schönen und kultivierten Sound eines V8 Big-Block´s mit 353 PS.
Da es diesen Sonntag auch etwas windig war, ergaben sich mit der zur Verfügung stehenden Leistung angenehme Schlepphöhen zwischen 400 und 500m.
Meine Wenigkeit hatte dieses Wochenende auch die Ehre das erste mal auf unserem Astir CS (Flarm-Edition) zu fliegen, was auch viel Spaß gemacht hat. Mike und Arnulf haben gegen Ende des Tages auch noch ein paar Methodikflüge gemacht, und so hoffen wir, dass wir bald einen neuen Fluglehrer haben. Nebenbei sind dabei auch noch ein paar schöne Bilder entstanden.
Seht selbst:
So, hier ist unsere neue Winde zu sehen, den Windenfahrern war etwas kalt, desshalb ist der Sonnenschirm nicht zu sehen
Impressionen des Flugplatztes
Mike und Arnulf bei der Landung von einem Methodikflug, leider haben die mich zu früh von der Bahn gescheucht, sonst wäre das Bild etwas spektakulärer geworden, da später ausgelöst.
Abends ließen wir den Tag dann gemütlich ausklingen
Wow, jetzt kommt Schwung rein: Franz und sein Flugpartner Gerd Peter Lauer erfliegen heute am 7. Wertungstag den 2. Tagessieg bei der Deutschen Meisterschaft im Segelflug in der Standardklasse. In der Blauthermik wurde ein 103er Schnitt geflogen.
In der Gesamtwertung verbessert sich Franz auf Platz 12.
Weiter so!
Franz Poch erfliegt (gemeinsam mit seinem Flugpartner Gerd Peter Lauer) bei der Deutschen Meisterschaft den Tagessieg am 5. Wertungstag in der Standardklasse. (Wettbewerbsseite | Wertungsseite).
In der Gesamtwertung steht Franz jetzt auch Platz 13.
Herzlichen Glückwunsch und weiter viel Erfolg!
Haben die ersten 10.000 Videoauftrufe über 1 Jahr gedauert, so haben wir heute nach knapp 6 weiteren Monaten die Zahl von 20.000 Videoaufrufen in unserem Youtube-Kanal geknackt. Die Youtube-Kanalseite youtube.com/user/LscKitzingen hat heute übrigens genau 3.000 Kanalaufrufe. Vielen Dank für das Interesse an unseren Videos!
Das neuste Video "2 Außenlandungen im Mai" zeigt übrigens die Außenlandung vom Sonntag, den Formationsflug vom 08.01. und die Außenlandung vom 01.05.. Auch wenn der Mai noch nicht vorbei ist, werde ich garantiert nicht am Sonntag eine 3 Außenlandung hinlegen, also bin ich optimistisch, die Zahl 2 im Titel nicht zu vorschnell vergeben zu haben ;-)
Direktlink Video: http://www.youtube.com/watch?v=AjPz6ww4msk&hd=1
Franz Poch fliegt seit gestern bei der Deutschen Meisterschaft im Segelflug in Zwickau.
Die Aufgaben, Ergebnisse und Wertungen kann man unter http://strepla.de/scs/Public/overview.aspx?cId=135&idxLevel0=2&idxLevel1=0 ansehen. Auf der Homepage http://dm2011.acz.de gibt es ein paar News und ein paar Flugzeuge haben jeden Tag ein Tracking-System dabei (http://tracking.gliding.de/alpha/).
Gestern ist Franz wohl 15km vor den Flugplatz außengelandet (oder wirft man auf Meisterschaften den Motor an?). Immerhin noch Platz 23 von 42 Teilnehmern in der Standardklasse.
Viele Erfolg Franz!
Gestern am 22.05.2011 haben Arnulf und Felix es trotz des schlechten Wetters und auch der Wettervorhersage gewagt auf Strecke zu gehen, was sie dann aber wohl doch bereut haben. Schon als der Funkspruch kam, dass sie noch 48 km entfernt sind und daraufhin alle Richtung Osten gesehen haben war uns fast einstimmig klar: die schaffen das bestimmt nicht, macht die Hänger klar.
Arnulf ist schließlich bei Steppach/Pommersfelden auf einem Acker gelandet und Felix, der wie immer etwas höher war, hat es noch zum UL-Flugplatz Burgebrach geschafft.
Peter und Marvin haben dann Felix und die LS3, Mike und ich haben Arnulf und seine Pik20 geholt. Wir (d.h. Mike, Arnulf und ich) bekamen glücklicherweise von einem Anwohner Hilfe um das Flugzeug aus dem Acker zu schieben, danke nochmals.
Auf dem Rückweg hat uns Arnulf dann noch zum Burgerking beim Autohof Strohhofer eingeladen, danke auch nochmals fürs leckere Essen. Felix hat sich dann bereiterklärt bei nächster Gelegenheit Eier mit Speck zu machen.
Erster Blick auf das Landefeld
Im Hintergrund ist der Ort Steppach zu sehen
Ein letztes Bild vor der Abfahrt, rechts der Bauer, links ein weiterer Helfer.
Eine Sensation für unseren kleinen Verein: In Runde 4 der Segelflug-Landesliga Bayern haben wir Platz 2 erflogen, ganz knapp hinter dem AC Lichtenfels.
Den schnellsten Flug mit 67,3 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit über 2,5 Stunden hat unser jüngster Scheininhaber Felix Pfannes (16 Jahre alt) hingelegt.
Weitere Flüge von Günter Goller (32,1 km/h), Michael Fahrmeier (27,3 km/h) und Arnulf Koch (61,7 km/h) haben bei dem schwierigen und verregneten Wetter am vergangenen Wochenende mit einem gewichtetem Gesamt-Speed von 157,49 km/h für Platz 2 gereicht. Nur dem AC Lichtenfels mit 169,02 km/h mussten sich unsere Piloten geschlagen geben (hier hätte jeder Kitzinger Pilot 4 km/h schneller fliegen müssen).
In der Gesamttabelle der Landesliga Bayern hat der LSC Kitzingen nun einen Sprung von Platz 15 auf Platz 6 gemacht – bei 73 Teilnehmern.
Der Flug startete Samstagmittag bei gutem Wetter. Man beachte das Variometer am Anschlag (integriertes Steigen auf dem Foto sind 4,1m/s) - auch wenn das ein einmaliges Erlebnis am Samstag war.
Leider wurde das Wetter kontinuierlich schlechter: Der Himmel ist schnell zugezogen, aber die Wolken haben noch gezogen. Kurzzeitig flog man allerdings im Regen.
Der Endanflug war eine Wette auf den Wetterbericht von http://rasp.linta.de/GERMANY/ und der Wetterbericht hat exakt gestimmt. Um 16:00 Uhr war das Einziehen einer dichten Abschirmung von Südwesten aus prognostiziert und unser Plan war, um 16:00 Uhr den letzten Aufwind bei Schweinfurt zu finden und dann unter die Abschrimung zurückzugleiten und rechtzeitig vor dem Regen um 18:00 Uhr zu landen. Genauso ist es gekommen, aus dem fliegbaren Zeitfenster haben wir das Optimum rausgeholt und so verdient Platz 2 in der Runde 4 der Landesliga Bayern erflogen.
Für den Rundensieg sind wir einen Tick zu langsam geflogen: bei Suhl sah es mal sehr schlecht aus und wir sahen uns schon auf dem Acker. Das mühsame Hocharbeiten hat uns den Tagessieg gekostet.
Während man von vielen Segelflugzeug-Neuentwicklungen nicht viel mitbekommt, gibt es ein privates Projekte, das beste Segelflugzeug zu bauen: Concordia Projekt.
Wie die eta soll die Concordia eine beste Gleitzahl von 1:70 haben, aber konzeptionell einen Einsitzerrumpf bekommen und auf den Schnellflug optimiert: bei 210km/h soll es noch eine Gleitzahl von 1:50 haben (Flächenbelastung von 40-52 kg/m², 13,7m² Flügelfläche bei "nur" 28m Spannweite). Der Rumpf ist ein gestrecker ASW-27-Rumpf, die Tragflächen eine Neuentwicklung.
Hinter dem Projekt Gerhard Waibel (Konstrukteur der ASW-Flugzeuge) and Dick Butler (amerikanischer Wettbewerbspilot) und werden unterstützt von Streifeneder, TU Delft und den aktuellen Alexander-Schleicher-Konstrukteuren.
Was aber das Tolle ist: Das amerikanische Blog/Magazin soaringcafe.com dokumentiert den Entstehungsprozess unter http://soaringcafe.com/2011/01/concordia-supersegler/
Lest Euch die einzelnen Artikel und Baufortschritte mal durch: hochinteressant!
Man beachte, wir die Tragfläche vom ASW-27-Rumpf hin verjüngt wird. (http://soaringcafe.com/2011/04/building-concordia-the-wing-control-system/)
Querruder/Wölbklappenanlenkung (http://soaringcafe.com/2011/04/building-concordia-the-wing-control-system/)
Das Youtube-Video der Woche (YdW): Down at the Sea-side
Schaut Euch mal den ungeschnittenen Flug von 2:35 - 5:30 an. Das ist ja mal richtig spektakulär. Auch wenn mir die vorausfliegenden DG505 etwas nah an den Klippen fliegt.
Direktlink Video: www.youtube.com/watch?v=Fs666zqMw0s&hd=1
Wow, Franz fliegt als bester Deutscher auf den hervorragendem Platz 3 beim Pribinacup in der 15m-Klasse beim Pribina Cup 2011.
Herzlichen Glückwunsch!
Franz Poch in seinem Discus 2T nach dem Zielüberflug am 2. Wertungstag und kurz vor der Landung
Erfolgreicher Start für Kitzinger Segelflieger in die WettbewerbssaisonFranz Poch belegt auf den internationalen, offenen, slowakischen Segelflugmeister-schaften den 3. Platz Nitra/Kitzingen. Die internationalen slowakischen Segelflugmeisterschaften, der sogenannte "Pribinacup", in Nitra ist traditionsgemäß der erste große Leistungsvergleich der europäischen Segelflugelite. Für den Kitzinger Flieger Franz Poch und die übrige deutsche Nationalmannschaft war dieser Wettbewerb vom 23. bis 30 April gleichzeitig Trainingslager und Vorbereitung für die im Juli dort stattfindenden europäischen Segelflugmeisterschaften. Überraschend und erfreulich war mit dem 3. Platz in der Gesamtwertung die Platzierung für den erst 25-jährigen Franz Poch vom Luftsportclub Kitzingen. Im letzten Jahrzehnt haben sich die offenen, slowakischen Meisterschaften (www.pribinacup.sk) zum weltweit größten und nach den Europa- und Weltmeisterschaften zur höchstbesetzten Segelflugmeisterschaft entwickelt. In diesem Jahr nahmen in insgesamt 4 Wettbewerbsklassen 159 Segelflugzeuge aus 21 europäischen Ländern teil. In der 15m Klasse, in welcher Franz Poch flog beteiligten sich 49 Piloten, hiervon 5 aus Deutschland. Die Spannweite der Segelflugzeuge ist in dieser Klasse auf 15 m begrenzt. Ziel dieser Meisterschaft war es für Franz Poch sich im Teamflug mit dem sehr erfahrenen und früheren Deutschen Meister Gerd Peter Lauer auf die Europameisterschaften vorzubereiten. Es konnte an insgesamt 6 Tagen geflogen werden. Ein Tag musste im Nachhinein wegen einer nicht erfüllbaren Tagesaufgabe neutralisiert werden. An den ersten drei Tagen erreichten die beiden Tagesplätze unter den ersten 10 . Hierbei blieben sie mit geringen Punkteabständen stets in Tuchfühlung zu den vorderen Plätzen und den Medaillenrängen. Am vorletzten Tag erflog sich Franz Poch den Tagessieg und übernahm die Führung in der Gesamtwertung. Gerd Peter Lauer musste leider beim letzten entscheidenden Aufwind etwa 100 m tiefer als Franz Poch "einsteigen", wodurch er insgesamt schlechtere Steigwerte hatte und trotzdem noch auf Platz 5 vorrücken konnte. So war der letzte Wertungstag spannend und entscheidend für das Team. Er war von tiefem Luftdruck und einer zunehmenden Gewitterneigung geprägt. Bereits kurz nach dem Start entwickelten sich die ersten Schauer und die Wendepunkte der etwa 250 km langen Aufgabe lagen teilweise zwischen, oder auch in Gewittern. Entscheidend war es den Rhythmus zwischen den Gewittern in die Flugplanung einzubeziehen, um zum richtigen Zeitpunkt im guten Wetter fliegen zu können. Leider wurden die beiden auf dem zweiten Schenkel von einem Schauer eingeholt und sie mussten im Hangaufwind "parken" bis die ersten aufwinderzeugenden Sonnenstrahlen sie aus ihrer Lage retteten. Dies kostete wertvolle Zeit und Franz Poch wurde in der Gesamtwertung von Christophe Ruch und Christophe Cousseau, beide Mitglieder der französischen Nationalmannschaft, überholt. Immerhin konnte er zusammen mit Gerd Peter Lauer, im Gegensatz zu 21 Piloten ihrer Klasse die Aufgabe vollenden und es blieb ihnen bei dieser gewittrigen Wetterlage eine unangenehme Außenlandung erspart. Franz Poch sicherte sich mit diesem Flug nach einem anspruchsvollen Wertungstag mit dem dritten Platz in der Gesamtwertung nicht nur einen Medaillenrang, sondern zudem viele wertvolle Punkte für die Weltrangliste. Für ihn und Gerd Peter Lauer war der Pribinacup eine gelungene Generalprobe für die Europameisterschaft. Sie haben sich trotz des Altersunterschiedes harmonisch im Team zusammengefunden und mit Platz 3 und 5 eine sehr gute Mannschaftsleistung gezeigt. Kennengelernt hat Franz Poch, den bereits damals als erfolgreichen Flieger bekannten, Gerd Peter Lauer als 6-jähriger Helfer auf den Bayerischen Meisterschaften 1992 in Kitzingen. Er hat sicher nicht im Traum daran gedacht 19 Jahre später zusammen mit ihm Deutschland auf der Europameisterschaft vertreten zu dürfen. So ist der Wunsch von Franz Poch verständlich, hoffentlich auch am für den Wettbewerbsflug bekannten und idealen Flugplatz in Kitzingen, gemeinsam mit Gerd Peter Lauer auf einer großen Meisterschaft fliegen zu können. |
Beindruckend sieht das Starterfeld der 159 Segelflugzeuge in Nitra/Slowakei aus der Luft aus.
Beindruckend sieht das Starterfeld der 159 Segelflugzeuge in Nitra/Slowakei aus der Luft aus.
Die Sieger der offenen slowakischen Segelflugmeisterschaften in der 15m Klasse (von links nach rechts): Christophe Cousseau/Frankreich 2. Platz, Christophe Ruch/Frankreich 1.Platz und Franz Poch 3. Platz.
Es hat etwas länger gedauert als geplant, aber mit etwas Glück werde ich heute das neue Instrumentenbrett in die PIK einbauen und einen ersten Testflug machen. Hauptzeitfresser wird der Einbau des neuen Funkgerätes.
Die Elektrik habe ich nur notdürftig verkabelt, um die Funktion zu testen. Am Ende wird es zwei getrennte Stromkreise geben: Einen für die Grundinstrumente (E-Vario, Funk, sollte 10h+ halten) und einen für das Navi (LK-8000), dass in die Mitte kommt (sollte 7h halten).
Wenn alles klappt, werde ich das sauber verkabeln.
Weitere Bilder und Berichte folgen in den nächsten Tagen und Wochen.
Aktuell steht der LSC Kitzingen auf Platz 8 (von 72) der Landesliga Bayern.
Drei harte Flüge am Sonntag bei zerrissener Blauthermik (mit einer Außenlandung) haben uns in Runde 2 (30.04. + 01.05.) Platz 7 und 30 Punkte beschert. Nach dem ebenfalls guten Einstand in Runde 1 (23. + 24.04.) mit Platz 22 und 15 Punkten liegen wir nun in der Tabelle mit 45 Punkten auf Platz 8.
Fairerweise muss man dazusagen, dass an beiden Wochenenden in Unterfranken das Wetter bayernweit am Besten war. Aber wenn wir so weiterfliegen, sollte das Ziel Platz 25 in der Landesliga Bayern erreichbar bleiben.
Die Landesliga-Saison dauert noch lange, am kommenden Wochenende (07. + 08.05.) steht Runde 3 von 19 an.
Die Regeln kann man hier nachlesen.
Wer davon träumt, in die 2. Bundesliga aufzusteigen, den muss ich enttäuschen. Hierfür muss man in der Quali-Liga, in der alle deutschen Vereine fliegen, die nicht in der Bundesliga fliegen, nach den 19 Runden auf den ersten sieben Plätzen stehen. Aktuell stehen wir in der Quali-Liga auf Platz 88 von 346.
Im Endteil auf den Acker:
Gelandet:
Warten auf die Rückholer:
Danke an Günter, Nicholas und Felix Pf. fürs Zurückholen.
Zwei neue 5"- und 7"-China-Navis sind gekommen, dann habe ich noch ein Navigon 70/71 Plus geöffnet und zum Vergleich mein altes Wayteq 950BT. Auf alle habe ich LK8000 installiert, heute testen wir sie bei Sonnenlicht.undefined
Hier der erste Eindruck: Das Navigon hat das hellste Display, gefolgt vom Wayteq. Die aktuellen 800x480-China-Navis sind auch OK, aber doch einiges dunkler als das Navigon.
Einfach dieses Video aus der PIK anschauen, das beschreibt den Tag am besten.
Direktlink Video: www.youtube.com/watch?v=rYJjwXQtf-c&hd=1
Zum ersten Mal haben wir es geschafft, drei OLC-League-taugliche Flüge zu melden. Mike, Günter und ich konnten ganz gut punkten und so Rang 20 von 59 bei der 1. Runde in der Landesliga Bayern erfliegen.
Ich bin heute zum ersten Mal um Nürnberg herumgeflogen (OLC). Über ca. 30km fliegt man in einem ca. 5km breiten Korridor zwischen dem Nürnberger Luftraum und den ED-R136/ED-R137. Mir kann niemand erzählen, dass jemand ohne Moving Map schafft, das ohne Luftraumverletzung zu fliegen.
Nett finde ich, dass ich in der Bayern-Liga von dem Tag (OLC) mit Ute, Max und Stefan gleich drei weitere Teilnehmer vom Fluglehrerlehrgang 2011 wiederfinde (und dann noch Alexander in der 2. Bundesliga).